Wir werden Österreichweit am kommenden Montag über Maßnahmen beraten. Mit seiner Festlegung gegen einen Streik fällt er den KollegInnen klar in den Rücken, so Mähr.
Mähr zeigt sich zu dem höchst verwundert über den plötzlichen politischen Kniefall von Gstrein. Im Dezember habe Gstrein wie die gesamte FCG-Fraktion noch eine andere Position gehabt und signalisiert, grundsätzlich einen Streik mit zu tragen.
Woher der plötzliche Gesinnungswandel kommt, vermag Mähr nicht zu sagen. Von der Basis aber sicher nicht. So sei eine Urabstimmung, die in anderen Bundesländern eine Streikbereitschaft von über 90 Prozent ergeben habe, im Lande gar nicht durchgeführt worden! Sicher sei nur, dass die Post und die Beschäftigten von dem geplanten Börsengang nichts hätten. Die erwarteten Millionen würden nur im Budget des Finanzministers verschwinden.
Mit seiner Aussage noch bevor der Börsengang beschlossen war, sei Gstrein daher den MitarbeiterInnen wie GewerkschaftsvertreterInnen bei der Post in den Rücken gefallen. Dies ändere jedoch nichts daran, dass nun die Situation genau analysiert und dann im Zentralvorstand der Postgewerkschaft am Montag über Österreichweite Schritte und Maßnahmen diskutiert und entschieden wird, so Mähr.
Presseaussendung der FSG Vorarlberg
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