Von: Christiane Eckert
Vor rund eineinhalb Jahren riefen Hausbewohner in Frastanz die Polizei. Ein ungebetener Gast saß in ihrem Windfang und wollte nicht gehen. Als die Polizei kam, machte der verwahrloste Mann einen wirren Eindruck, verhielt sich höchst aggressiv und wollte auch nicht mitkommen, als die Rettung eintraf. Die Beamten spürten, dass mit dem Patienten etwas nicht stimmte. Reinhard Haller diagnostizierte eine seit langem bestehende paranoide Schizophrenie.
Einweisung unumgänglich
Seit der Mann in Rankweil untergebracht ist, hat sich sein Zustand wesentlich verbessert. Er war abgemagert, sozial und körperlich völlig heruntergekommen. Dass er vorerst noch bleiben muss, steht für das Gericht fest. Immerhin hat er damals einen Beamten attackiert und durch einen Faustschlag im Gesicht verletzt. Allerdings kann sofort mit Lockerungsmaßnahmen begonnen werden und wenn alles gut geht, ist der Patient in rund einem halben Jahr wieder ein freier Mann. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.
(Red.)
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