Kurz vor der Vollstreckung des Todesurteils hatte er sich noch "für den Kummer und den Schmerz, den ich verursacht habe", entschuldigt.
Soliz hatte im Juni 2010 zusammen mit einem Komplizen Waffen gestohlen und dann mehrere Menschen ausgeraubt: Dabei verletzten sie einen Mann und töteten den Fahrer eines Lieferwagens auf einem Parkplatz. Noch am selben Tag brachen sie in das Haus einer 61-jährigen Frau ein und töteten sie.
Fetales Alkoholsyndrom
Soliz litt am sogenannten fetalen Alkoholsyndrom, einer vor der Geburt entstandenen Schädigung des Kindes durch Alkoholkonsum der Mutter. Auch in seiner Kindheit litt er unter Alkohol und Gewalt, wie seine Anwälte im Prozess 2012 berichteten. Trotzdem fällten die Geschworenen in weniger als einer Stunde das Todesurteil. Sein Komplize, der sich schuldig bekannte, sitzt eine lebenslange Haftstrafe ab.
Soliz war bereits der 15. Gefangene, der in diesem Jahr in den USA hingerichtet wurde. In Texas gab es in diesem Jahr schon sechs Hinrichtungen.
(APA/ag.)
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