Es gibt null Toleranz gegenüber Gewalt, betonte Sicherheitsdirektor Elmar Marent im Gespräch mit der APA. In den vergangenen Wochen war es in Vorarlberg zu mehreren Zwischenfällen mit Skinheads gekommen.
Mit dem zahlenmäßig verstärkten Auftreten soll außerdem im Vorfeld einer geplanten Antifaschismus-Demonstration am 26. November in Dornbirn ein Signal gesetzt werden. In den letzten beiden Jahren hat es bei zwei solcher Demos große Ausschreitungen gegeben, dem wirken wir gezielt entgegen, unterstrich der Sicherheitsdirektor.
Marent sagte außerdem, dass Anzeigen gegen Gewalttäter aus rechten und linken Kreisen sofort an die Justiz weitergeleitet würden, damit man schnell zu einer möglichen Bestrafung kommen könne. Ebenfalls geplant ist eine stärkere Vernetzung mit den Sozialeinrichtungen, um die Gewaltprävention zu verbessern.
Es gibt in Vorarlberg keine überschwappende Skinheadproblematik, stellte Marent nachdrücklich fest und hob die Arbeit der vergangenen Jahre hervor. Die Skinhead-Szene habe sich mit 100 bis 150 Mitglieder nicht vergrößert, allerdings sei sie im Umbruch begriffen. Ältere verlassen die Gruppe, dafür kommen 15-, 16- und 17-Jährige nach, so Marent.
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