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Verstopfte Toilette: Darum gehören Feuchttücher nicht ins Klo

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Runterspülen oder doch in den Restmüll? Diese Frage stellen sich viele wenn es um Hygieneartikel geht. Auch viele andere Abfälle können Probleme verursachen. Hier ein kleiner Überblick, was wohin gehört.
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Grundsätzlich gilt: Es sollte nichts ins Klo geworfen werden, was nicht nicht unbedingt hinein muss. Vom Offensichtlichen abgesehen, können Putzwasser mit mildem Reiniger, Seifen- und Spülwasser und Restwasser aus Blumenvasen und Aquarien über die Toilette entsorgt werden. Selbstverständlich kann auch herkömmliches Klopapier mitgespült werden. Aufgrund seiner Zusammensetzung löst es sich beim Kontakt mit Wasser sofort auf.

Das bitte nicht...

Anders sieht es da bei Feuchttüchern und Taschentüchern aus. Durch ihre Reißfestigkeit können sie Abflussrohre oder sogar die Kanalisation verstopfen. Dasselbe gilt für Tampons, Binden, Kondome oder Wattestäbchen. Mit etwas Pech kann das sogar bewirken, dass das Wasser mit der Zeit in der Schüssel stehen bleibt. Eine Ausnahme bilden biologisch abbaubare Feuchttücher. Diese bestehen aus natürlichem Zellstoff und lösen sich im Wasser schneller auf.

Auch Zigarettenstummel, altes Speiseöl oder Katzenstreu, das unter Wasser hart wie Beton wird, haben im stillen Örtchen nichts verloren. Und wer kein Freund von Nagetieren ist, sollte vermeiden, Essensreste im Klo wegzuwerfen. Der Geruch kann in der Kanalisation nämlich Ratten anziehen, weil diese am Ursprungsort eine neue Nahrungquelle vermuten.

Zusammengefasst lässt sich also sagen: Thron, Topf oder Lokus sind zulässige Synonyme für das stille Örtchen - Abfall nicht.

(VOL.AT)

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