Der Vorarlberger Naturschutzrat verfolgt den Verlauf des “Umwelt”-Verfahrens und die Gutachten zur Bewilligung der umstrittenen S 18 durch das Ried mit höchster Aufmerksamkeit. Dies brachte das Gremium beim Gespräch am Dienstag mit der Landesregierung zum Ausdruck.
Das Projekt sei eine Nagelprobe für die Auseinandersetzung mit der Frage, was Nachhaltigkeit im Verkehr bedeutet, so der Vorsitzende des Naturschutzrates, Dr. Mario Broggi, nach dem Gespräch zu den “VN”.
“Es sollte auch den betroffenen Gemeinden klar sein, dass die S 18 nichts löst, sondern das Problem nur um ein paar Jahre verschiebt”. Was der Naturschutzrat von der Landesregierung wünscht: Die angekündigten Konzepte – Fortschreibung des Landesverkehrskonzeptes und die überregionale Studie von Verkehrsminister Einem über die langfristige Entwicklung im Vorarlberger Rheintal – sind zusammenzuführen.
Weitergeführt wird die Evaluierung von verschiedenen Förderungssystemen auf ihre Umweltwirkung hin: Im Bereich Wohnbau und Forstwegebau sind Rohstudien bereits fertig, es folgt nun noch die Biomasse.
Von Marianne Mathis
(Bild: VN)
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