Wir werden in den nächsten Monaten für diese Maßnahmen kämpfen, betonte der Vorarlberger FPÖ-Landesparteiobmann gegenüber der APA.
Eggers Aussagen waren eine Reaktion auf die Ankündigung von Landeshauptmann Herbert Sausgruber (V), bei der Schulreife in Bezug auf die Deutschkenntnisse künftig einen strengeren Maßstab anzulegen. Damit soll eine stärkere Einbindung der Eltern von Migranten-Kindern in die Integration erreicht werden. Weitere konkrete Maßnahmen zu einer verbesserten Integration seien derzeit nicht entscheidungsreif, sagte Sausgruber am Dienstagmittag.
Landespartei-Chef Egger ist das viel zu wenig. Er verlangt etwa einen verpflichtenden Schuleingangstest. Ein Schuleintritt dürfe erst dann erfolgen, wenn die deutsche Sprache beherrscht werde. Kinder, die den Test nicht bestehen, sollen laut Egger ein Vorschuljahr absolvieren müssen, in dem intensive Sprachförderung betrieben wird. Um auch die Migranten-Familien zum Erlernen der deutschen Sprache zu bewegen, will Egger die Familienleistungen an die Integrationsbereitschaft geknüpft wissen. Ihm schwebt ähnlich dem Mutter-Kind-Pass ein Integrationspass vor. Wer gewisse vorgeschriebene Kriterien nicht erfülle, soll Kürzungen bei den Familienleistungen hinnehmen müssen, so Egger.
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