Die Zivildiener können bis zu 7,60 Euro pro geleisteten Tag fordern. Ein Erkenntnis des Verfassungsgerichtshofes besagt, dass für Zivildiener ein Tagesgeld von 13,60 Euro angemessen gewesen wäre.
Antrag stellen
Die Zivildiener müssen nun bis 28. September bei ihren ehemaligen Einrichtungen die Anträge auf Nachzahlung stellen. Die Organisation hat dann drei Monate Zeit, sich auf eine Nachzahlungssumme zu einigen.
Keine Abschläge
Die Plattform für Zivildienst rät dazu, sich auf keine Abschläge einzulassen, sondern den vollen Betrag zu verlangen. Rotes Kreuz und die Johanniter hätten auf ihren Internetseiten zu niedrige Beträge angeboten, berichtet der ORF.
Sollte bei den Verhandlungen kein Ergebnis erzielt werden, können die Betroffenen einen weiteren Antrag direkt bei der Zivildienstserviceagentur des Innenministeriums stellen.
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