Ausgangspunkt der Arbeiten von Harald Gfader sind Ereignisse und Vorkommnisse des Alltags, die ihn erzürnen, erbosen, nachdenklich stimmen oder erfreuen. Aufgefunden als Bilder in Massenmedien transferiert er sie in Folge in eigenständige Werke, wozu er sich einer speziellen Technik bedient.
Der Allroundkünstler wählt hierfür Zeitungsausschnitte, löst sie ab und reibt die Bilder gemäß einer uralten Technik, die im Detail in keiner Rezeptur oder Anleitung nachzulesen ist, auf Papier durch.
Nach der Eröffnungsrede bestand auch die Möglichkeit zum Dialog mit dem bis über die Landesgrenzen hinaus bekannten Künstler, der die Kulturszene wesentlich mitbestimmt. Die Herbstausstellung ist noch bis zum 6. Oktober 2012 geöffnet.
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