Kurz nach Sonnenaufgang wurden am Mittwoch drei Schiffe der Marine und fünf Flugzeuge der Luftwaffe eingesetzt, um die vermutlich abgestürzte Maschine zu orten, wie der Chef der nationalen Rettungsdienste, Bambang Karnoyudho, mitteilte. Nach seinen Angaben deutete alles darauf hin, dass das Flugzeug mit 102 Insassen an Bord ins Meer stürzte. Dies habe die Auswertung von Satellitenaufnahmen und Radardaten ergeben.
Erste Berichte, wonach das Wrack in einem Berggebiet auf der Insel Sulawesi (Celebes) gefunden wurde, stellten sich am Dienstag als falsch heraus. Dabei hatte es auch geheißen, 90 Insassen seien getötet worden, und zwölf hätten die Katastrophe überlebt. Das Flugzeug der Billigfluggesellschaft Adam Air war auf dem Weg von der Insel Java nach Sulawesi von den Radarschirmen verschwunden, nachdem der Pilot zwei Notrufe abgesetzt hatte. An Bord der Boeing 737-400 befanden sich 96 Passagiere, darunter elf Kinder, sowie sechs Besatzungsmitglieder. Unter den Fluggästen waren auch drei Amerikaner.
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