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Vermögenssteuer trifft den Mittelstand!

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Bregenz - Eine „ehrliche Steuerdiskussion“ fordert ÖVP-Bundesrat Edgar Mayer und betont, dass neue Steuern nur dann zu einer spürbaren Entlastung des Budgets führen, wenn sie ein gewisses Volumen haben.

Deshalb wird es nicht genügen, den Reichen einen Solidarbeitrag abzuverlangen. Vielmehr wird wieder der Mittelstand, die breite Masse der Bevölkerung, zur Kasse gebeten. Sonst geht sich die Rechnung nämlich nicht aus, weil das Budget lässt sich nicht nur durch Einsparungen sanieren,” betont der ÖVP-Bundesrat.

Mayer: „Wir haben bereits jetzt Spitzensteuersätze in Österreich. Was wir in Krisenzeiten am wenigsten brauchen, sind neue Steuern, denn die bringen uns mit Sicherheit nicht aus der Krise. Speziell dann nicht, wenn sie genau jene treffen würden, die mit ihren Steuern bereits jetzt das System am Leben erhalten, nämlich den Mittelstand.”

Mayer stellt deshalb klar, dass sich die Menschen mit einem mittleren Einkommen, einem Grundstück und ihrem Einfamilienhaus darauf, oder mit einer eigenen Wohnung, die sie sich mit Fleiß und Sparsamkeit erarbeitet haben, darauf verlassen können, dass es mit der ÖVP keine neuen Steuern geben wird, die den Mittelstand belasten.

Viel vernünftiger ist es, so Bundesrat Mayer abschließend, „darüber nachzudenken, wie man internationale Geldströme regulieren und die riesigen Spekulationsgewinne erfassen kann. Dabei helfen uns verteilungs- und klassenkämpferische Parolen, wie von Teilen der SPÖ angezettelt, herzlich wenig.”

Quelle: ÖVP

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