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Verletzte nach Horror-Crash in Hörbranz stabil

Hörbranz -  Die beiden Überlebenden des tragischen Verkehrsunfalls auf der Rheintalautobahn (A14) in Vorarlberg am Mariä Himmelfahrtstag sind außer Lebensgefahr.
Drei Tote nach Horror-Crash
Großeinsatz an der Unfallstelle
Erstes Video vom Unfallort
Interview: EL Feuerwehr Lochau
Interview mit dem Roten Kreuz
Grafik: Der Unfallhergang
Tödlicher Unfall auf der A14

Die 33-jährige Mutter befinde sich noch auf der Intensivstation, der achtjährige Sohn konnte auf die Normalstation verlegt werden, so am Dienstagvormittag Martina Pointner, Sprecherin der Vorarlberger Krankenhausbetriebsgesellschaft (KHBG). Bei dem Unfall waren Montag früh drei Personen – der Vater und zwei Töchter – ums Leben gekommen.

Die Mutter wurde am Montag notoperiert. Sie liege derzeit auf der Intensivstation, ihr Zustand sei stabil. Bisher war die Frau nicht ansprechbar, daher habe man sie noch nicht über die Geschehnisse informieren können, sagte die Sprecherin. Der achtjährige Bub sei bei dem Unfall nicht lebensgefährlich verletzt worden. Er werde auf der Normalstation weiterbehandelt. Krisenhelfer betreuten das Kind. “Es geht jetzt darum, für die Familie mit psychologischer Unterstützung das Beste zu tun”, betonte Pointner.

Zu dem schweren Unfall kam es Montag früh gegen 6.20 Uhr, als der 38-jährige Familienvater auf Höhe des ehemaligen Autobahn-Zollamts Hörbranz vermutlich wegen Aquaplanings die Herrschaft über sein Fahrzeug verlor und gegen einen Lichtmasten prallte. Der Pkw überschlug sich, dabei wurden der Mann und seine zwei 13 und 15 Jahre alten Töchter aus dem Auto geschleudert. Die drei Familienmitglieder starben noch am Unfallort. Die Mutter und der Sohn mussten per Bergeschere aus dem Wrack befreit werden. Sämtliche Insassen waren laut Polizei nicht angegurtet.

Die Familie befand sich auf der Rückreise von einem Heimaturlaub in der Türkei. Sie war dazu mit zwei weiteren Familien im Konvoi gefahren. Die Augenzeugen, bei denen es sich ebenfalls um Angehörige handeln soll, standen teilweise unter schwerem Schock und werden ebenfalls psychologisch begleitet. APA

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