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Verkehrsverbund Vorarlberg hebt Tarife

Mit dem Fahrplanwechsel am Sonntag, den 11. Dezember, erhöht der Verkehrsverbund Vorarlberg seine Tarife um durchschnittlich 2,71 Prozent. Damit sollen weitere Qualitätsverbesserungen garantiert werden.

Das betonte am Donnerstag Verkehrsverbund-Geschäftsführer Ekkehard Nachbaur in einer Aussendung. Höchste Priorität komme neben dem Ausbau des Kundenservice der laufenden Optimierung der Anschlüsse von Bahn und Bus zu.

Vorteile bringt die geänderte Tarifstruktur für Studenten bis 25 Jahre und Jugendliche, die neu um rund 30 Prozent ermäßigte Tickets lösen können. „Bus- und Bahnfahren wird damit für junge Menschen in Vorarlberg ausnahmslos günstig“, sagte Nachbaur.

Geänderte Fahrplanzeiten gibt es etwa bei den Schnellzügen zwischen Zürich, Bregenz und München. Alle Züge aus Zürich in Richtung München fahren künftig um 25 Minuten früher aus Bregenz ab. In Richtung Zürich ist die neue Abfahrtszeit ab Bregenz um 35 bzw. 36 Minuten früher. Im Grenzverkehr zu Deutschland fährt der Skizug von Lindau (Bayern) nach Schruns (Montafon) bis 17. April täglich. Bisher verkehrte er nur an Sonn- und Feiertagen. Zwischen Dornbirn und Feldkirch bzw. zwischen Bregenz und Feldkirch werden neu drei weitere Züge geführt.

Im Bussystem wurden laut Nachbaur vorarlbergweit die Anschlüsse zur Bahn und zu den einzelnen Regionen verbessert. In vielen Gebieten kämen mit dem Fahrplanwechsel bzw. im Lauf des kommenden Jahres neue Busse zum Einsatz. „Diese sind nicht nur komfortabler, sondern entsprechen auch den modernsten Umweltstandards“, so Nachbaur.

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