In den vergangenen 15 Jahren sind 14 Kinder in Vorarlberg bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen, 2.961 wurden verletzt. Im Vergleich zum Jahr 2000 ging die Anzahl der Unfälle um rund ein Viertel zurück. Der VCÖ fordert nun Maßnahmen für ein kindgerechtes Verkehrssystem.
2014 wurden 176 Kinder im Straßenverkehr verletzt, Todesfälle gab es wie schon in den beiden Jahren zuvor keine.
Tempo 30
“Das Ziel muss sein: Kein Kind wird bei einem Verkehrsunfall schwer oder gar tödlich verletzt. Um dieses Ziel zu erreichen, sind in Vorarlberg noch Maßnahmen nötig”, so VCÖ-Experte Markus Gansterer. Wichtig seien Verkehrsberuhigungsmaßnahmen im Umfeld jeder Schule und jedes Kindergartens. Dort, wo viele Kinder unterwegs sind, soll maximal Tempo 30 erlaubt sein.”Bei Tempo 30 beträgt der Anhalteweg rund elf Meter, bei Tempo 50 ist er schon doppelt so lange.”
Zudem möchte der VCÖ, dass jede Bushaltestelle auf einem Gehweg erreichbar ist. Weiters soll es entlang von Freilandstraßen getrennte Geh- und Radwege geben. (red)
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