Kiermayr plädiert im Interview mit VOL.at dafür, die Vignette abzuschaffen und im Gegenzug beispielsweise die Mineralölsteuer zu erhöhen, um den Individualverkehr weniger attraktiv zu machen. Gleichzeitig müsse natürlich gewährleistet sein, dass der öffentliche Verkehr reibungslos funktioniert. Kiermayr ist sich sicher, dass dies gelingen kann. Generell sei Autofahren momentan zu attraktiv, darum würden auch viele Leute mit ihrem Privatauto in die Skigebiete anreisen.
Skigebiete haben “Mitschuld”
Eine gewisse “Mitschuld” an der momentanen Verkehrssituation hätte auch der verstärkte Ausbau der Kapazitäten der Skigebiete, die immer mehr Parkplätze und immer leistungsfähigere Lifte anbieten würden – das Straßennetz kann aber nicht in der selben Geschwindigkeit mitwachsen, was zum mittlerweile gewohnten Bild führt: Stau vor dem Pfändertunnel und durch Bregenz.
Individualverkehr zurückschrauben
Individualverkehr könne selbstverständlich nicht vermieden werden, so Kiermayr, er gehöre aber minimiert. Man müsse nicht für jeden Einkauf den eigenen PKW verwenden, gerade für kurze Strecken oder kleinere Einkäufe bietet sich auch das Fahrrad oder die öffentlichen Verkehrsmittel an, so Kiermayr im Gespräch mit VOL.at.
Kiermayr: “Vignette abschaffen”
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