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Verkehrsplanung Feldkirch im Visier der grünen Stadträtin Marlene Thalhammer.

Südumfahrung
Südumfahrung ©Bernd Hofmeister
Feldkirch (VN) In einem offenen Brief an das Lenkungsteam der Verkehrsplanung Feldkirch stellt die grüne Stadträdtin Marlene Thalhammer kritische Fragen zum Sinn der geplanten Südumfahrung in Feldkirch. Dabei wird der Nutzen dieses Straßenprojekts für die Bewohner von Gisingen (an der Naflastraße), Levis und Altenstadt angezweifelt.

Themenkatalog

In dem insgesamt zehn Fragen umfassenden Brief wirft Thalhammer noch weitere Themen ins Gespräch: So wird zum Beispiel die Nicht-Umsetzung der ausgearbeiteten Begleitmaßnahmen zur Reduzierung der Schadstoffbelastung in Feldkirch (durch Mittelinseln an der B 190, Zebrastreifen Wichnergasse zur Innenstadt usw.) thematisiert.

Ebenso fordert Thalhammer eine Stellungnahme darüber, welche Lösungsansätze die Treffen der Arbeitsgruppe zum Thema „Betriebsansiedlungen und Verkehrsprobleme von Feldkirch–Rankweil–Meiningen“ ergeben hätten. Da- rüber hinaus werden etliche weitere Punkte angesprochen, die gesamtheitlich eine ausgewogene Öffentlichkeitsarbeit bei dem Vergleich der Straßen- und 0+/ÖPNV-Varianten einfordern.

Antworten im Herbst

Die spitz formulierten Fragestellungen spiegeln nicht nur den scheinbar großen Unmut der Grünen über die Verkehrsentwicklung in Feldkirch wider, sondern verlangen auch nach Antworten. Arno Schwärzler, Fachbereichsleiter der Abteilung Straßenbau im Land Vorarlberg, äußert sich folgendermaßen zu den aufgeworfenen Forderungen/Fragen: „.Bevor die Ergebnisse der 0+ Varianten nicht vorliegen, können die zehn gestellten Fragen nicht seriös und richtig beantwortet werden. Die Ergebnisse werden im Spätherbst vorliegen und der Öffentlichkeit vorgestellt. Wir werden dann gerne die gestellen Fragen beantworten.“

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