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Verkehrskonzept Feldkirch – reine Abzocke?

Feldkirch – Die Diskussionen um das Verkehrskonzept Feldkirch dauern an. Derzeit wird immer noch über die Einführung von 30er bzw. 40er Geschwindigkeits-Zonen im großräumigen Stadtgebiet von Feldkirch nachgedacht. VOL Live sprach mit Mathias Bitschnau vom Hoch- und Tiefbauamt der Stadt Feldkirch, ob ein neues Konzept notwendig ist.
Verkehrskonzept in Feldkirch
VOL Live sprach mit Mathias Bitschnau
Verkehrskonzept erhitzt die Gemüter

Die Gemüter Feldkirchs sind erhitzt. Immer noch steht die Diskussion im Raum, ob die bestehenden Tempolimits noch weiter reduziert werden oder nicht. Mathias Bitschnau, Stadtrat und im Hoch- und Tiefbauamt tätig, im VOL Live Interview: „Wir sind der Ansicht, dass es nur in bestimmten Bereichen – zum Beispiel bei Schulen – nötig ist weitere Tempolimits durchzusetzen. Hier ist die Gefährdung der Kinder mit am Größten.“ Durch solche Maßnahmen sollten Kinder weiter vom Durchzugsverkehr geschützt werden. „Jedoch sind wir auch der Ansicht, dass die Verbindungsstrecken nicht weiter reduziert werden sollten, da es dadurch zu vermehrten Belastungen der Schleichwege kommen könnte“, meint der Stadtrat.

Verdacht auf Abzocke der Autofahrer

Die vielen mobilen und auch fixen Radarkontrollen in Feldkirch sind mit ein Grund, warum nun die Gemüter der Bürger erhitzt sind. „Es besteht auch die Gefahr der Abzocke der Autofahrer. Mit zu vielen und neu gestalteten Verkehrsregelungen ist eine Übersicht für die Autofahrer erschwert”, sagt Bitschnau.

Auch der Fluss des Verkehrs sollte weiter gegeben sein und dadurch die Haupt- und Verbindungsstraßen Tempo 50 und Tempo 40 bei den Nachrangstraßen aufweisen. „Wenn zu viele Änderungen in der Vorrangregelung  auftreten, ist auch das Unfallrisiko höher“, erklärt Mathias Bitschnau abschließend. 

VOL Live sprach mit Mathias Bitschnau

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