An den Vorarlberger Schulen und Kindergärten wurden auch im abgelaufenen Schuljahr zahlreiche Aktionen durchgeführt, damit sich Kinder und Jugendliche gut vorbereitet und sicher auf unseren Verkehrswegen bewegen können.
Verkehrserziehung ist ein Fixpunkt in der vorschulischen und schulischen Bildungsarbeit. Zusätzlich zum Unterrichtsfach Verkehrserziehung gibt es in Volks-, Haupt- und Polytechnischen Schulen ergänzende Aktivitäten und an mittleren und höheren Schulen Verkehrserziehungsprojekte.
Unterstützt vom Verkehrserziehungsreferat des Landesschulrates und der Vorarlberger Landesregierung fanden in Zusammenarbeit mit vielen Partnern in den Kindergärten über 330 Veranstaltungen für 7.500 Kinder statt, darunter auch Aktionen mit der Exekutive. Über 100 Exekutivbeamte waren in 470 Kindergartengruppen tätig.
Lernen in der Praxis wird generell groß geschrieben, betont LR Stemer. In Zusammenarbeit verschiedener Partner machten spezielle Aktionen die Gefahren des Straßenverkehrs für die Kinder und Jugendlichen erlebbar und zeigten richtiges und dadurch sicheres Verhalten auf, zum Beispiel:
- Mobile Geschwindigkeitsanzeige (rund 800 SchülerInnen),
- Buslehrfahrten (rund 1.500 Kinder),
- Mach dich sichtbar! Sehen und gesehen werden (rund 1.800 SchülerInnen und 570 Erwachsene),
- “Trixi” – Toter Winkel (über 2.700 SchülerInnen).
An der Aktion “Minus 10 Prozent” beteiligten sich 131 Pflichtschulen und zwei Gymnasien sowie 57 Kindergartengruppen. Rund 3.200 VolksschülerInnen der dritten Klassen machten bei der Aktion “Hallo Auto” mit und auch heuer nutzten wieder über 4.600 SchülerInnen die Möglichkeit, in der vierten Klasse Volksschule die freiwillige Radfahrprüfung abzulegen.
Die Fahrradhelmaktion, unterstützt vom Land Vorarlberg und weiteren Sponsoren, bot wieder die Gelegenheit, einen geprüften Fahrradhelm zum Preis von zehn Euro zu erwerben.
Unterstützt von ARBÖ, ÖAMTC, Kuratorium für Verkehrssicherheit und der Initiative Sichere Gemeinden gab es vom 4. bis zum 6. Juli in Dornbirn bei der Kindersportwelt die Gelegenheit, sein Wissen zum Thema Verkehrssicherheit an sechs praxisorientierten Stationen zu erweitern. Rund 4.000 SchülerInnen nutzten das Angebot.
Die gute Zusammenarbeit der Schulpartner zeigte sich besonders im Bereich der Schulwegsicherung: An über 20 Standorten erleichterten gut 600 Schülerlotsen, betreut von knapp 70 Lehrpersonen und über 320 Elternlotsen, den SchülerInnen das Queren der Straße. Weitergeführt wurde auch die Schulwegbegleitung im Rahmen der Aktion “Große helfen Kleinen” an sechs Standorten.
Ebendiese Zusammenarbeit macht laut LR Stemer den Erfolg des Vorarlberger Netzwerkes für Verkehrssicherheit aus: Das Zusammenwirken aller, die sich um die Sicherheit der Kinder bemühen.
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