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Verkehr zielgenau auffächern

Beim Autobahnanschluss Dornbirn-Süd wurde kürzlich mit dem Baubeginn am östlichen Kreisverkehr die nächste Etappe in Angriff genommen. Bis Juli 2006 soll der neue Kreisel befahrbar sein.

Das sagten Verkehrslandesrat Manfred Rein und Projektleiter Arno Schwärzler von der Straßenbauabteilung des Landes am Freitag im Landhaus.

Alles in allem werden ASFINAG, Land Vorarlberg und Stadt Dornbirn bis zur Fertigstellung aller Bauabschnitte mehr als 16 Millionen Euro in dieses Großprojektes investiert haben. “Es geht darum, den Verkehrsstrom zielgerecht – in Richtung Stadt, in Richtung Messegelände usw. – aufzufächern und die Messekreuzung sowie die Gewerbegebiete im Süden Dornbirns zu entlasten”, so LR Rein.

Der gegenwärtige Bauabschnitt beinhaltet die Errichtung von zwei Kreisverkehren (Ost und Nord), einer neuen Ortsstraße und einer Radwegunterführung. Weiters wird die L 204 östlich der A 14 auf einer Länge von 640 Meter saniert und die Gemeindestraße “Untere Rossmähder” umgestaltet. Bis Ende nächsten Jahres soll diese Etappe fertig gestellt sein.

Danach ist die Errichtung von so genannten Kollektorbahnen – eigene Fahrspuren entlang der Autobahn – und der Bau einer neuen Anschlussstelle “Gewerbegebiet Süd” vorgesehen. Derzeit werden laut Projektleiter Schwärzler die Behördenverfahren für diese Maßnahmen abgewickelt. Mit einem Baubeginn sei frühestens 2008 zu rechnen.

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