Zwischen ÖBB, der Vorarlberger Illwerke AG und dem Touristikunternehmen Walter Klaus besteht bereits eine Grundsatzeinigung. Auch eine ÖBB-Sprecherin bestätigte am Mittwoch auf APA-Anfrage: Die Vertragsverhandlungen sind in der Endrunde. Die Verträge sollen nächste Woche unterzeichnet werden.
Die Grundsatzeinigung sieht vor, dass die ÖBB die Bodensee- Schifffahrt sowie die dazu gehörenden Liegenschaften um 6,92 Millionen Euro verkaufen. An der neuen Schiffahrtsgesellschaft, die die Bodenseeflotte übernimmt, wird die Vorarlberger Illwerke AG 74,9 Prozent sowie der Montafoner Touristikunternehmer Walter Klaus 25,1 Prozent halten. Während Klaus den Schiffsbetrieb führen wird, werden die Illwerke über weit reichende Rechte verfügen. So können die Illwerke alleine über Namensgebung der Schiffe oder Fragen des Linienverkehrs entscheiden.
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Während Sausgruber diese Lösung als für das Land brauchbar bezeichnete, setzte es schon am Dienstag heftige Kritik von SPÖ und Grünen.