Ein 38-jähriger Dornbirner ist am Freitag am Landesgericht Feldkirch zu sieben Jahren Haft verurteilt worden. Der Mann soll im August des vergangenen Jahres eine damals 30-jährige Frau in seiner Wohnung zu sexuellen Handlungen gezwungen haben. Die Staatsanwaltschaft prangerte die “besonders erniedrigende Weise der Vergewaltigung” an. Der Prozess fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.
Laut Staatsanwaltschaft hatte der Angeklagte sein späteres Opfer in einer Dornbirner Bar kennengelernt. Nachdem die Frau den alkoholisierten Mann nach Hause begleitet hatte, soll es in der Wohnung zu massiven sexuellen Übergriffen gekommen sein. Gemäß der Anklage hatte der Mann die Frau auch gewürgt und mit einem Messer bedroht. Nach etwa zwei Stunden ließ der Dornbirner sein Opfer laufen. Dabei soll er gedroht haben, die Frau umzubringen, falls sie zur Polizei gehe. Die damals 30-Jährige ließ sich jedoch nicht einschüchtern und meldete die Gewalttat gleich am nächsten Tag.
Als Milderungsgründe nannte der Schöffensenat das umfassende und reumütige Geständnis sowie die verminderte Zurechnungsfähigkeit aufgrund der Alkoholisierung. Erschwerend wirkten sich hingegen die sechs Vorstrafen aus. Der Angeklagte bat um Bedenkzeit.d
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