Das Laufkraftwerk soll über eine Leistung von 14,5 Megawatt (MW) verfügen und im Jahr 72 Mio. kWh Strom erzeugen. Die Kosten werden etwa 80 Mio. Euro betragen.
Mit dem jetzigen Verfahren sollen die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Errichtung geklärt werden. Danach wird das Projekt unter Berücksichtigung der Auflagen wirtschaftlich geprüft und über den Baubeschluss entschieden. Auch ein Naturschutzverfahren muss noch abgewickelt werden. Der Baubeginn hängt von der Verfahrensdauer ab, vermutlich dürfte dieser aber heuer nicht mehr möglich sein. Die Inbetriebnahme sei 2014 nur dann zu erreichen, wenn sämtliche Schritte optimal verlaufen. Gerade bei einem Gebirgsfluss müsse aber immer mit Verzögerungen gerechnet werden, so Syrowatka.
Salzburg AG und Verbund kündigten schon im Vorfeld an, dass sie die Bevölkerung beim Vorhaben entsprechend einbinden wollen. Allzu großer Widerstand ist ohnedies nicht zu erwarten: Die Unternehmen haben nämlich das Stimmungsbild schon abgetastet. Und diese Umfrage ergab, dass 78 Prozent der Menschen in der Region für das Kraftwerk und nur 7 Prozent dezidiert dagegen sind, dem Rest ist es egal.
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