Das Herausnehmen des Jugendlichen aus dem Familienverband kann nur der letzte Schritt im Angebot von Betreuungsmaßnahmen sein. Es muss in erster Linie gelingen, die Hilfe in der Familie anzubieten bzw. etwa durch spezifische Elternbildungsprogramme präventiv zu arbeiten. Der Verbleib der Jugendlichen im sozialen Umfeld ist wichtig, so Hagen.
Die vom Leiter der sozialpädagogischen Wohngemeinschaft, Helmut Köpf, aufgezeigte Situation in der stationären Betreuung von Jugendlichen ist für den freiheitlichen Jugendpolitiker Hagen ein Beweis für die Wichtigkeit funktionierender Familien: In einer intakten Familie können Probleme besser gelöst werden, als es jede von der öffentlichen Hand angebotene Hilfeleistung je vermag. Daher gilt es, Familien kontinuierlich zu stärken und Eltern umfangreich zu schulen. (Schluss)
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