Das kann’s nicht gewesen sein, es ist nicht viel besser geworden, das neue Stadtbussystem…. So das Resumee nach zwei Monaten Betrieb. Die Fahrgäste fühlen sich durch permanente Verspätungen geplagt, die Nerven der Stadtbusfahrer liegen blank. Für sie ist der Fahrplan ein Hürdenlauf mit der Zeit, der Druck lastet auf Nerven und Konzentration.
Unmöglich ist es den Fahrern, Verspätungen einzuholen, geschweige denn Auskünfte zu erteilen. Nach dreistündiger Aussprache kam man zum Ergebnis, dass die Stadtbusfahrer zukünftig in die Planungen mit einbezogen werden. Und: An den Fahrplänen wird so lange gefeilt, bis die Änderungen passen. Dies sagt Markus Aberer als Leiter der Stadtbusplanung Dornbirn. Weiters soll auch eine Plattform eingerichtet werden, auf der Fahrgäste Anregungen und Wünsche deponieren können. Die werden dann auch ernsthaft behandelt, verspricht Aberer.