Verbesserungen bei Verkehrszunahme

Dornbirn. Die Verantwortlichen der Verkehrsplanung arbeiten ständig an sinnvollen Lösungen für großes Verkehrsaufkommen in den Ortszentren.

Im Bürgerforum stellt sich die Frage, ob Nadelöhre oder andere den Verkehrsfluss behindernde Stellen in den jeweiligen Ortszentren bemerkt werden. Thomas Inmann meldet sich dazu mit zwei Bereichen, die für ihn Handlungsbedarf erfordern.

“Seit der Einbahnregelung im Bahnhofsbereich Dornbirn hat der Verkehr in der Rohrbachstraße extrem zugenommen und derzeit ein unerträgliches Maß angenommen. Es ist zwar schön, dass der Bahnhof kein Verkehrsaufkommen mehr hat, dort wo all die Geschäfte sind und davon leben, dass die Menschen vorbei gehen und einkaufen. Dafür ist im Wohngebiet das Verkehrsaufkommen so hoch, dass zu den Stoßzeiten kein geregeltes Ein- und Ausfahren in die Rohrbachstrasse mehr möglich ist”, so Herr Inmann. Hier wäre für ihn eine Lösung im Sinne der Bewohner sinnvoll. “

Eine zweite Geschichte wäre noch die Ampelkreuzung Ludwig Kofler Straße/Dr. A. Schneider Straße, wo vor der Sperre des Bahnhofes und der Sanierung der Stadtstrasse eine sehr gute und verkehrsfreundliche Ampelregelung installiert wurde. Seit diesen Umbaumaßnahmen ist die Linksabbiegerampel abgehängt und die Ampelregelung lässt sehr zu wünschen über”, bemerkt Herr Inmann weiter. Es komme daher laufend zu unnötigen Verzögerungen, die vorher nicht da waren.

Manfred Spiess weist auf den Bereich Sandgasse/Schmelzhütterstraße hin. “Hier kommt es zu Stoßzeiten sehr oft zu Geschwindigkeitsübertretungen.

Ein Nadelöhr scheint auch die Kreuzung der Josef-Ganahl-Straße mit der Höchsterstraße zu sein. Hier wird wiederum der Rohrbach als Schleichweg nach Haselstauden genutzt.” Sein Vorschlag wäre, dass man durch ein “unattraktiv Machen” dieser Straßenverläufe der Verkehr eingedämmt werden könnte. “Ist es sinnvoll, eine Straße wie die Schulgasse sinnlos zu sperren, da schon wieder eine Verkehrsuntersuchung stattfindet?”, stellt sich für Harald Moosbrugger die Frage. “Seit November könnte diese Straße geöffnet werden. Alles quetscht sich in die Moosmahdstraße und die Zukunft sieht hier nicht viel besser aus”, Moosbrugger weiter.