Parallel zu den baulichen Maßnahmen wird künftig auch verstärkt auf die Flussraumbewirtschaftung hinsichtlich Geschiebe- und Gehölzentfernung gesetzt, so Wasserwirtschaftsreferent Landesrat Dieter Egger.
Von der Firma Kaufmann bis zum VKW-Wehr erstreckt sich der Projektabschnitt. Auf diesem wird die Abflusskapazität auf 560 Kubikmeter pro Sekunde erhöht (Vergleich August-Hochwasser: 500 Kubikmeter pro Sekunde). Die Projektkosten sind mit rund 15 Millionen Euro veranschlagt. Aufgrund des Umfanges erfolgt die Abwicklung in mehreren Etappen.
Folgende Maßnahmen sind vorgesehen:
- Aufweitung der gesamten Gerinnestrecke um fünf bis zehn Meter;
- Umbau des VKW-Wehrs zur Ermöglichung einer Sohlabsenkung;
- Absenkung der Sohle um einen halben bis einen Meter;
- Errichtung einer Tagwasserrinne bergseits der L 200 durch die Parzellen Baien und Hof zur verbesserten Entwässerung;
- Anhebung der Straßenbrücke beim Cafe Natter;
- Neubau der Eisenbahnbrücke mit verbreitertem Querschnitt;
- Verlegung und Erhöhung der L 200;
- Sicherung, Verstärkung und teilweise Erhöhung der vorhandenen Dämme.
Das Projekt wurde in sehr enger Zusammenarbeit mit den betroffenen Gemeinden und der Bevölkerung erarbeitet, zeigt sich Landesrat Egger mit dem Ergebnis des offenen Planungsprozesses zufrieden.
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