Um das im Energiekonzept 2010 des Landes angepeilte Ziel einer Steigerung der Energieproduktion um 85 GWh (Gigawattstunden) auf 110 GWh zu erreichen, hat die Landesregierung nun beschlossen, das Wärmepumpenprogramm bis Ende 2008 mit zum Teil deutlich verbesserten Förderungssätzen zu verlängern. “Damit verfolgen wir konsequent den ambitionierten Kurs unseres Energiekonzeptes”, so Landesrat Erich Schwärzler.
Die Grundförderung für Wärmepumpen mit der Energiequelle Erdreich (Erdsonden- bzw Erdkollektoranlagen) oder Grundwasser bleibt unverändert.
Wird zusätzlich zur Wärmepumpe eine Solaranlage installiert, dann erhöht sich die Förderung um 400 Euro. Landesrat Schwärzler: “Die Wasserbereitung per Solaranlage ist die umweltfreundlichste Art der Energiebereitstellung.”
Da mittelfristig Passivhäuser bzw. Gebäude, die nahezu Passivhausstandard erreichen, den Großteil der Neubauten ausmachen sollen, wird die Förderung von Wärmepumpen mit der Energiequelle Abluft deutlich verbessert.
Im Jahr 2006 hat das Land 280 Wärmepumpen mit insgesamt 400.000 Euro unterstützt. In der gesamten Laufzeit des Programmes wurden laut Landesrat Schwärzler 640 Anlagen mit einer Summe von 923.000 Euro gefördert.
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