Vier Todesopfer infolge von Bränden ist die traurige Bilanz des Einsatzjahres 2002.
Die Anzahl der Brände hat um 5% zugenommen, wobei 82% der Gebäudebrände auf die Ausbruchsstelle beschränkt geblieben sind. Diese Zahlen belegen unter anderem, dass das flächendeckende System – in jeder Gemeinde eine Feuerwehr
– seine Berechtigung hat.
Eine rasche Alarmierung, kurze Anfahrtswege und sehr gute Ortskenntnisse haben im abgelaufenen Jahr dazu beigetragen, das der Großteil der Brände auf die Ausbruchsstelle beschränkt geblieben sind.
“Für die Zukunft werden wir vermehrt darauf hinweisen, dass es zweckmäßig ist, wenn in den Wohnungen sogenannte Rauchmelder installiert werden”, sagt Landesfeuerwehrinspektor Ulrich Welte. “Das ist ein sinnvoller Beitrag der Bevölkerung zu mehr Sicherheit” so Welte weiter.
37% der Vorarlberger Feuerwehrleute haben neben der intensiven Übungstätigkeit in den Wehren das Weiterbildungsangebot der Landesfeuerwehrschule in Anspruch genommen. Von der Grundausbildung über die Atemschutzausbildung bis zur Ausbildung für Führungskräfte wird jährlich ein weiter Bogen der Wissensvermittlung gespannt. Über die geleistete Arbeit an der Landesfeuerwehrschule wird Landesfeuerwehrinspektor Ulrich Welte berichten.
Neben der umfangreichen Bilanz des Jahres 2002, und den Rechnungsabschlüssen, wird Landesfeuerwehrarzt
Dr. Peter Spöttl zum Thema “Frühdefibrillation – Aufgabe der Feuerwehr?” informieren.
Die Zahlen aus der Brandschadenstatistik sind ein weiteres Thema auf dem Verbandstag in Lustenau. Die Brandverhütungsstelle veröffentlicht dazu zum selben Zeitpunkt eine eigene Presseaussendung.
Informationshinweis:
Für Interessierte gibt die Homepage des Landesfeuerwehrverbandes weitere Auskünfte
www.lfv-vorarlberg.at
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