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Venus Williams hört nach French-Open-Aus nicht auf

Williams denkt noch nicht an ein Karriereende
Williams denkt noch nicht an ein Karriereende
Venus Williams hat trotz ihres Erstrunden-Scheiterns bei den French Open eine Rückkehr nach Paris nicht ausgeschlossen. Die frühere Tennis-Weltranglisten-Erste war am Sonntagabend nach einem Marathon-Match gegen die Polin Urszula Radwanska mit 6:7(5),7:6 (4),4:6 ausgeschieden. Zuletzt hatte Williams vor zwölf Jahren gleich zum Auftakt verloren.


“Wenn es mein letztes Match ist, lasse ich es euch wissen”, sagte die 32-Jährige. Die Gewinnerin von sieben Grand-Slam-Titeln plagte zuletzt eine Entzündung im Rücken. Im August 2011 hatte sie zudem erklärt, unter dem sogenannten Sjögren-Syndrom zu leiden. Die Autoimmunerkrankung verursacht Müdigkeit und Gelenkschmerzen.

“Ich spiele nicht mehr nur für mich, sondern für eine Menge Leute, denen es nicht gut ging. Für mich ist es positiv, dass ich in der Lage bin, drei Stunden zu spielen”, erklärte Williams. “Was ich durchgemacht habe, war nicht leicht. Aber ich bin stark und eine Kämpferin.”

Die Rückenprobleme hätten sie daran gehindert, härter aufzuschlagen. Sie habe daher anders als sonst vor allem versucht, den Ball im Spiel zu halten, berichtete Williams. “Aber so bin ich eigentlich nicht.” Mit ihrer Schwester Serena ist Venus Williams bei den French Open noch im Doppel am Start.

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