Bis dahin wolle man die weitere Entwicklung der Erdölpreise weiter genau beobachten, hieß es in einer Aussendung am Freitag. Darüber hinaus verteidigte der Vorarlberger Energieversorger die kürzlich verkündete Preiserhöhung von rund 16 Prozent zum 1. Jänner 2009.
Andere Gasversorger hätten ihre Preise bereits zum 1. November oder 15. November um bis zu 28 Prozent erhöht. Für den VEG-Kunden ergebe sich daher der Vorteil, dass in der ersten Hälfte der Heizperiode die bisherigen Preise weiter gelten. Die Anhebung sei außerdem zum spätestmöglichen Zeitpunkt beschlossen worden und berücksichtige bereits die seit Oktober fallenden Erdölpreise. Daher sei die Erhöhung mit 16 Prozent vergleichsweise gering ausgefallen.
Kritik an der Preisgestaltung äußerte am Freitag Vorarlbergs FPÖ-Landesobmann und Landesrat Dieter Egger. Aus der ursprünglich angekündigten 16-prozentigen Erhöhung des Gaspreises sei plötzlich, je nach Jahresverbrauch, eine 20- bis 22-prozentige Erhöhung geworden. “Das ist ein inakzeptabler Vertrauensbruch einer Landesgesellschaft gegenüber seinen Kunden, der umgehend korrigiert werden muss”, so Egger in einer Aussendung. Verärgerte Erdgas-Kunden hätten sich mit dem Schreiben der VEG an den Landesrat gewandt und auf die unterschiedliche Preissteigerung hingewiesen. Er fordere zudem generell eine deutlich moderatere Erhöhung des Gaspreises.
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