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VCÖ-Mobilitätspreis für Feldkirch

Eine aktuelle VCÖ-Studie zeigt auf: Zu Fuß gehen, mit dem Rad fahren oder bei Öffentlichen Verkehrsmitteln einsteigen lohnt sich sowohl für die Umwelt als auch für die eigene Geldbörse.

Die Ergebnisse dieser Untersuchung decken sich mit den Zielen des Vorarlberger Verkehrskonzeptes “Mobil im Ländle”, sagte Landesrat Manfred Rein heute, Freitag, im Landhaus. Gemeinsam mit Wolfgang Rauh vom VCÖ-Forschungsinstitut und Postbus-Vertreter Johann Kapferer gratulierte Rein der Stadt Feldkirch zum Gewinn des VCÖ-Mobilitätspreises Vorarlberg 2006. Bürgermeister Wilfried Berchtold nahm den Preis entgegen.

Eine große Herausforderung der kommenden Jahre ist es, weniger abhängig von den fossilen Brennstoffen zu werden und die umweltschädigenden Auswirkungen des Verkehrs in Grenzen zu halten, betonte Rein. Das Land Vorarlberg und die Gemeinden forcieren deshalb seit Jahren sehr stark den Öffentlichen Verkehr und unterstützen den Verkehrsverbund. Auch der Anteil des Fahrrades am Verkehrsaufkommen, der in Vorarlberg schon jetzt österreichweit am höchsten ist, soll weiter ausgebaut werden.

Feldkirch erhält den VCÖ-Mobilitätspreis für das Eco-Drive-Programm beim Stadtbus – eine spezielle Schulung der Buslenker für kraftstoffsparendes Fahren. Es ist auf diese Weise gelungen, den jährlichen Spritverbrauch beim Stadtbus Feldkirch um fünf Prozent zu senken, was einer Ersparnis von 19.000 Litern entspricht.

VCÖ-Vertreter Rauh wies auf eine aktuelle Untersuchung hin, laut der jede Vorarlbergerin und jeder Vorarlberger im Schnitt pro Jahr 2.710 Kilometer zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit Öffentlichen Verkehrsmitteln zurücklegt und dadurch rund 190 Liter Sprit bzw. 290 Kilogramm CO2-Emissionen einspart. Dadurch bleiben 210 Euro mehr in der Geldbörse. Der VCÖ hat einen Leitfaden “Spritsparend mobil” zusammengestellt, der unter Telefon 01/8932697, E-Mail vcoe@vcoe.at oder im Internet auf www.vcoe.at kostenlos bestellt werden kann.

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