Dieser in die Natur eingebundene Weg kann uns anregen, über das Vaterunser-Gebet von Jesus und dessen Bedeutung, insbesondere bezogen auf uns und die heutige Zeit, nachzudenken sich berühren zu lassen. Die künstlerische Gestaltung kommt von Peter Stefan Fehr aus Feldkirch, die Realisierung der Säulen stammen vom Lehmkünstler Martin Rauch aus Schlins.
An die Tradition soll der wahrscheinlich älteste Baustoff der Welt, nämlich der gestampfte Lehm, in Form von 8 Säulen erinnern. An die damals mehr als zeitgenössischen Gedanken von Jesus sollen Glasplatten erinnern, auf denen die jeweils passenden Symbole, Zeichen und Meditationshilfen eingraviert sind.
Werdegang:
Die Idee des Tostner Ortsvorstehers Fredy Himmer, in Feldkirch-Tosters einen Vaterunser-Weg zu errichten, wurde vom Pfarrgemeinderat gerne aufgenommen.
Da eine künstlerische Gestaltung dieses Weges vorgesehen war, wurden zunächst 20 Vorarlberger Künstler eingeladen, ihre Ideen einzubringen. An diesem Ideenwettbewerb haben sich 10 Künstler beteiligt, von denen die Jury zwei Künstler, nämlich Albrecht Zauner und Peter Stefan Fehr, für den Projektwettbewerb ausgewählt hat. Die Jury hat sich für den Projektvorschlag des Tisner Künstlers Peter Stefan Fehr entschieden. Der Vaterunser-Weg wurde am 14. Juni 2008 eröffnet.
Wegverlauf:
Der Vaterunser-Weg ist 1 km lang und führt zum Großteil durch bewaldetes Gebiet. Er beginnt bei der Kapelle St. Wolfgang (465 m ü. M.) und endet bei der Kirche St. Corneli (523 m ü. M.). Dieser Weg ist auch Teil des Jakobsweges (Alternative) von Landeck nach Einsiedeln.
Am Beginn des Weges befindet sich eine Tafel mit den wichtigsten Informationen. Hingewiesen wird vor allem darauf, dass kein Winterbetrieb durchgeführt wird und die Begehung auf eigene Gefahr erfolgt.
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