“Ich bewundere seine Kunst und musste die Ausstellung unbedingt sehen”, so die 72-Jährige.
Die Pressesprecherin der Albertina, Verena Dahlitz, lobte gegenüber der APA das unkapriziöse Verhalten Redgraves. Sie habe sich gegenüber den Besuchern sehr freundlich verhalten und sich mit einigen auch fotografieren lassen.
Die Britin war gegen 13.00 Uhr in der Albertina eingetroffen und mit einer eigenen Führerin etwa eineinhalb Stunden geblieben. “Sie schaute sich jedes Bild ganz genau an”, so Dahlitz. Die restlichen zwei Drittel der Ausstellung will Redgrave am Montag auf sich wirken lassen.
Redgraves Eltern hatten sich sehr dafür eingesetzt, dass Oskar Kokoschka auf seiner Flucht vor dem Nationalsozialismus ein Visum für England bekam. Die Schauspielerin kann sich noch vage an diese Zeit erinnern, sehr gut aber an die Vernissagen Kokoschkas in London und das Zusammentreffen mit dem Künstler.
Die Schauspielerin ist heute, Montag, mit ihrem Programm “Acting for Life” im Wiener Musikverein zu sehen.
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