Bundespräsident Alexander Van der Bellen empfängt kommende Woche Dienstag (30. Oktober) seine Amtskollegen aus Rumänien, Klaus-Werner Johannis (Iohannis), und Bulgarien, Rumen Radew. Zuletzt fand ein solches trilaterales Treffen Anfang Mai in der bulgarisch-rumänischen Grenzstadt Russe statt.
Nach einem Sechs-Augengespräch, einem Arbeitsgespräch im Beisein der Delegationen und einem Pressegespräch am Vormittag werden die drei Staatsoberhäupter am Nachmittag an der Diskussionsveranstaltung “Coming Together – Europe at the Crossroads” im Institut für die Wissenschaft vom Menschen teilnehmen,
Treffen mit Van der Bellen thematisiert Donauraumstrategien
Österreich hat am 1. Juli die EU-Ratspräsidentschaft von Bulgarien übernommen, mit 1. Jänner 2019 folgt Rumänien als Vorsitzland. In Russe bekräftigten Van der Bellen, Johannnis und Radew ihre Absicht, die EU-Donauraumstrategie (EU Strategy for the Danube Region/EUSDR) wiederbeleben zu wollen. Die Donauraumstrategie, die sich über insgesamt 14 Staaten erstreckt, wurde von Österreich und Rumänien initiiert und im Juni 2011 beschlossen. Sie hat zum Ziel, die Region, in der rund 120 Millionen Menschen leben, besser zu vernetzen und die Zusammenarbeit zu stärken. Rumänien ist 2019 auch Vorsitzland der EUSDR.
(APA/Red)
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