An der Gründungsversammlung des Trägervereins am 19. Oktober nimmt EU-Kommissar Günter Verheugen teil. Das berichtete laut Kathpress die Schweizer katholische Nachrichtenagentur KIPA/APIC.
Das Europäische Institut für interkulturelle und interreligiöse Forschung werde auf Initiative seines ersten Direktors den Sitz in Vaduz haben, hieß es in einem Bericht der Zeitung Liechtensteiner Vaterland. Das Forschungsinstitut werde organisatorisch vorläufig durch das Sekretariat der evangelischen Kirche in Lichtenstein geführt. Die Finanzierung sei durch Mitgliedsbeiträge und aus Fördermitteln sicher gestellt. Kurzfristig wird laut Ritter ein Budget zwischen 50.000 und 100.000 Franken angestrebt.
Das Institut soll den Prozess der EU-Erweiterung begleiten, aber auch die Entwicklung im Fürstentum selber beobachten. Dem wissenschaftlichen Beirat gehöre bereits der Staatskirchenrechtler Rene Pahud de Mortanges von der Universität Fribourg (Schweiz) an, erklärte Ritter. Mit verschiedenen weiteren Anwärtern seien die Gespräche im Gang.
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