Rapid Wien war mit dem 1:1-Remis in der vergangenen Woche beim FC Vaduz gut bedient und fand eine passable Ausgangsposition für das heutige Rückspiel vor. Am Ende scheiterte das Team von Trainer Feldhofer dennoch.
Bei den Liechtensteinern spielte der Ex-Altacher Dobras von Beginn an, während der Wolfurter Manuel Sutter zunächst auf der Bank Platz nahm. Die Hütteldorfer begannen erwartungsgemäß druckvoll und Greil fand nach drei Minuten auch die erste gute Einschussgelegenheit vor, die allerdings ungenutzt blieb.
Cicek trifft für die Gäste
Auf der Gegenseite sollte die erste nennenswerte Torchance dann gleich zum Erfolg führen. Auer klärte nicht konsequent genug, Cicek kam zum Abschluss und zimmerte das Spielgerät in die Maschen - 0:1 (22.). Rapid schwächte sich dann vor der Pause auch noch selbst, Wimmer musste nach einer Notbremse mit Rot vom Platz (34.).
Acht Minuten nach Wiederbeginn fand das Team aus dem Fürstentum dann die ganz große Chance auf den zweiten Treffer vor, Fehr vergab allerdings freistehend. Rapid kam in Unterzahl zwar noch zu einer richtig guten Ausgleichschance, Demir verfehlte mit seinem Schuss aber das Gehäuse.
Vaduz bringt Ergebnis über die Zeit
Der Außenseiter aus Vaduz brachte den Vorsprung am Ende über die Zeit und schreibt damit Geschichte. Denn noch nie zuvor schaffte es ein Club aus Liechtenstein in die Gruppenphase eines europäischen Wettbewerbs. Und das Ganze ist über beide Spiele gesehen hochverdient. Die Enttäuschung in Hütteldorf war dementsprechend groß, Trainer Feldhofer könnte damit in arge Bedrängnis geraten.
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