Das berichtet die Washington Post” und beruft sich dabei US-Regierungskreise.
Die USA hatten die Umstrukturierung ihrer Streitkräfte im Ausland bereits vor einem Jahr angekündigt. Damals wurde erklärt, für die Aufgaben des Militärs im 21. Jahrhundert seien kleinere, billigere und vorgeschobene Stützpunkte nötig, um Truppen schneller und flexibler in Krisengebiete verlegen zu können.
Einheiten in Rumänien und Bulgarien
Dem US-Entwurf zufolge sollen kleinere Einheiten in Rumänien und möglicherweise Bulgarien sowie Übungsstandorte in Polen aufgebaut werden, berichtete die Zeitung. Die 2001 zur Unterstützung des Afghanistan-Krieges eingerichteten Standorte in Usbekistan, Tadschikistan und Kirgisistan sollen beibehalten sowie als Trainingsstützpunkte und für eventuelle Kriseneinsätze genutzt werden. Der Plan schlage zudem weitere Trainings- und Landestützpunkte in Australien vor sowie einen Ausbau der Militärbeziehungen mit Singapur und Thailand.
Probleme für Deutschland
In Deutschland liegen einige der wichtigsten Basen der US- Streitkräfte in strukturschwachen Gebieten, die auf die Einnahmen durch die Kaufkraft der US-Soldaten angewiesen sind. Das US-Militär hatte nicht ausgeschlossen, dass US-Soldaten aus Deutschland in Zukunft nur zeitweise auf neue Basen etwa in Osteuropa verlegt werden.
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