Das erklärte am Mittwoch in Sharm el Sheikh der amerikanische Vizepräsident Richard Cheney nach einem Treffen mit dem ägyptischen Präsidenten Hosni Mubarak. Die USA wollten alles in ihrer Macht stehende tun, um die tragische Gewalt zu beenden, sagte Cheney auf einer gemeinsamen Pressekonferenz in dem Badeort. Die USA hielten an ihrer Verpflichtung fest, beiden Parteien zum Frieden zu verhelfen. Cheney betonte jedoch, die wahre Last, die Gewalt zu beenden, liege auf der palästinensischen und israelischen Seite.
Wie aus ägyptischen Regierungskreisen verlautete, sprachen Cheney und Mubarak über den Nahost-Konflikt und den von den USA geführten Kampf gegen den weltweiten Terrorismus. Mubarak habe sich für eine aktivere Rolle der USA bei ihren Friedensbemühungen in der Region ausgesprochen. Beide Politiker dürften auch die amerikanische Politik gegenüber dem Irak erörtert haben. Ägypten ist gegen jegliche US- Militäraktionen gegen ein arabisches Land einschließlich des Iraks. Auf der Pressekonferenz wiederholte Mubarak diese Haltung. Beide Politiker betonten, es sei notwendig, dass Bagdad die UN-Resolutionen einhalte.
Ägypten war nach Jordanien die zweite Station Cheneys auf seiner Reise durch elf Staaten.
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