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USA: Neue Foltervorwürfe im Irak aufklären

Die US-Regierung will sich um eine Aufklärung der neuesten Foltervorwürfe im Irak bemühen. Jeder Vorwurf werde von den USA und den Irakern sehr ernst genommen, sagte Außenamtssprecher Boucher.

Es gebe mit der irakischen Seite einen anhaltenden Dialog, wie die Menschenrechte eingehalten werden könnten.

Die US-Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch hatte zuvor den irakischen Sicherheitskräften vorgeworfen, Häftlinge in ihrem Gewahrsam systematisch gefoltert und misshandelt zu haben. Von insgesamt 90 befragten Gefangenen hatten 72 dem Bericht zufolge angegeben, sie seien geschlagen, getreten, an den Gliedmaßen aufgehängt oder mit Elektroschocks gequält worden.

Der irakische Menschenrechtsminister Bachtiar Amin räumte daraufhin Verstöße im Umgang mit Gefangenen ein.

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