Wie US-Medien am Freitag berichteten, hat das FBI bereits 170 Millionen Dollar (130 Millionen Euro) in das Projekt gesteckt, das hauptsächlich auf die Schaffung einer umfassenden elektronischen Datenbank abzielte. Technische und Planungsprobleme verzögerten die Modernisierung dann aber so stark, dass die Software inzwischen veraltet ist.
FBI-Direktor Robert Mueller bezeichnete das Scheitern als frustrierend. Mitglieder der Untersuchungskommission des Kongresses zu den Anschlägen vom 11. September 2001 sprachen von einem riesigen Rückschlag bei der Terrorbekämpfung.
Das Programm sollte es den vielfach noch mit Papier und Stiften arbeitenden FBI-Beamten ermöglichen, Informationen über Kriminalfälle und -ermittlungen abzuspeichern. Diese Datenbank hätte es erleichtert, Verbindungen zwischen einzelnen Fällen aufzudecken, die sonst verborgen geblieben wären. Die Untersuchungskommission hatte herausgefunden, dass im Vorfeld der Anschläge vom 11. September 2001 Hinweise vorlagen, die aber nicht miteinander verknüpft wurden.
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