Bush sagte dies nach einem Treffen mit dem irakischen Ministerpräsidenten Nuri al-Maliki in Washington. Außerhalb Bagdads habe sich die Lage entspannt, so dass Soldaten von dort in die Hauptstadt verlegt werden könnten, so Bush. In der Stadt fallen Schätzungen zufolge täglich etwa 100 Menschen Anschlägen und anderen Gewalttaten zum Opfer.
Maliki und der Oberbefehlshaber der US-Truppen im Irak, General George Casey, hätten sich darauf verständigt, in den kommenden Wochen weitere amerikanische und irakische Truppen in Bagdad zu stationieren, sagte Bush bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem irakischen Regierungschef. Maliki bezeichnete das Gespräch mit Bush als fruchtbar und umfassend. Beide Seiten seien entschlossen, den Terrorismus zu besiegen.
Die USA würden im Kampf gegen die Aufständischen weiter an der Seite des Irak stehen, versicherte Bush dem Gast. Maliki dankte dem US-Präsidenten und dem amerikanischen Volk für ihre Unterstützung.
Bush und Maliki sprachen auch über die Kämpfe zwischen Israel und der libanesischen Hisbollah-Miliz. Bush bezeichnete die Aussprache als freimütig. Maliki hatte Israels Militärschläge im Südlibanon scharf kritisiert und eine sofortige Waffenruhe gefordert. Die USA betonen dagegen das Selbstverteidigungsrecht Israels, wegen der Entführung zweier ihrer Soldaten und der Bedrohung durch die Hisbollah.
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