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USA - Irak: Keine Spannungen

Der irakische Ministerpräsident Nuri al-Maliki ist nach Angaben der US-Regierung mit seiner Kritik an den Koalitionstruppen falsch zitiert worden.

Maliki habe dies in einem Gespräch mit US-Botschafter Zalmay Khalilzad zum Ausdruck gebracht, sagte der Sprecher des Weißen Hauses, Tony Snow, am Freitag in Washington. Die neue irakische Regierung habe auch keine Frustration über die US-Truppen zu erkennen gegeben.

Die Übergriffe von US-Soldaten sei ein „alltägliches Phänomen“ geworden, zitierte die „New York Times“ Maliki am Freitag. „Sie zerquetschen sie (die Iraker) mit ihren Fahrzeugen und töten sie nur auf Verdacht hin“, sagte er. „Dies ist vollkommen inakzeptabel.“

Nach den Worten von Snow gibt es auch keine Spannungen im Verhältnis zwischen der US-Regierung und Maliki. Präsident George W. Bush habe mehrfach seine Bewunderung für den irakischen Ministerpräsidenten zum Ausdruck gebracht. Maliki sei jemand, der den Irakern Sicherheit und Stabilität bringen wolle.

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