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USA: Historisches Treffen mit Vietnam

Im Rahmen seines historischen Besuchs in den USA ist der vietnamesische Ministerpräsident Phan Van Khai am Dienstag von US-Präsident George W. Bush im Weißen Haus empfangen worden.

Gesprächsthemen sollten unter anderem die wirtschaftliche und sicherheitspolitische Zusammenarbeit der einstigen Kriegsgegner sein. Khai ist der erste vietnamesische Regierungschef, der die Vereinigten Staaten seit dem Kriegsende vor 30 Jahren besucht. Er erwidert einen Besuch des damaligen US-Präsidenten Bill Clinton vor fünf Jahren.

Beide Länder unterhalten seit zehn Jahren diplomatische Beziehungen. US-Präsident George W. Bush will im nächsten Jahr nach Vietnam reisen, um dort am Gipfel des Asien-Pazifik-Forums (APEC) teilzunehmen. Dies kündigte Bush am Dienstag bei einem Treffen mit dem vietnamesischen Regierungschef Van Pan Khai im Weißen Haus in Washington an.

Khai zeigte sich „erfreut“, dass Bush seine Einladung angenommen habe. Der Gipfel findet im November 2006 in Hanoi statt. Die gegenseitigen Staatsbesuche sind ein Zeichen für die zunehmende Normalisierung der Beziehungen zwischen den beiden einstigen Kriegsgegnern.

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