Die auf eine Woche angelegte Übung soll dazu dienen, Schwachstellen bei Sicherheitskräften und Katastrophenschutz zu identifizieren. Er erwarte, dass die Einsatzkräfte in einigen Fällen an den Herausforderungen scheiterten, sagte Heimatschutzminister Michael Chertoff. Das ist die beste Methode, aus Fehlern zu lernen.
In New Jersey mussten Einsatzkräfte ein Autowrack sichern, aus dessen Heckfenster angeblich Krankheitserreger in Form eines Gases versprüht wurden. Ein Roboter mit einer Videokamera wurde herbeigeholt, um das Fahrzeug auszuspähen. Parallel dazu untersuchten Ärzte einen Patienten, der vorgab, sich mit dem Virus identifiziert zu haben. Auch eine gestellte Pressekonferenz gehörte zu der Übung.
In Connecticut wurde eine gewaltige Explosion inszeniert, Busse wurden umgestürzt, und Freiwillige mimten Opfer des Anschlags. Gouverneurin Jodi Rell rief den Notstand aus und sprach sich per Konferenzschaltung mit Chertoff ab.
Im Laufe der Woche werden an der Übung rund 10.000 Menschen teilnehmen, darunter auch Behördenvertreter in Kanada und Großbritannien. Die Kosten belaufen sich nach offiziellen Angaben auf 16 Millionen Dollar (12,42 Mio. Euro).
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