Im Zentrum seiner Ausführungen standen dabei nicht die Außenpolitik, der Irak oder Nordkorea, sondern die Innenpolitik. Bush will als großer Reformer in die Geschichte eingehen, der die amerikanische Gesellschaft prägend umgestaltet – sein Plan einer Privatisierung der Pensionsvorsorge stößt jedoch auf wenig Zustimmung.
Streitpunkt Pensionsvorsorge
Als Spieler, der den Einsatz verdoppelt charakterisiert die Washington Post den US-Präsidenten. Vom umstrittenen Vorhaben der Einführung privater Pensionskonten rückt Bush nicht ab. Während Mahner wie die amerikanische Pensionistenlobby darauf hinweisen, dass damit die Arbeitnehmer bei ihrer Pensionsvorsorge den Risiken der Börsenkurse unterliegen, beharrt der Präsident weiterhin darauf als zentrales Element der Reform.
Dass er auch die Freiwilligkeit der privaten Pensionskonten betonte, ist nichts Neues, denn das hatte er schon bei der Vorstellung des Projekts im Jänner hervorgehoben.
Bevölkerung gegen Bushs Pläne
Gestiegene Ölpreise
Für viele ist nämlich der Irak-Krieg trotz der ausführlichen Berichterstattung weit weg, da es keine allgemeine Wehrpflicht gibt und nur relativ wenig Soldaten-Familien direkt betroffen sind. Der Irak ist zwar in den USA ein Thema, aber kein Interesse – wie die eigene Altersvorsorge, die eigene Benzinrechnung, der eigene Job, die eigene Geldbörse.
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