Derartige Meldungen seien wenig glaubwürdig, sagte US-Militärsprecher Bryan Hilferty am Montag in der afghanischen Hauptstadt Kabul. Wenn wir wüssten, wo er sich in Afghanistan aufhält, würden wir ihn schnappen. Wenn die Pakistaner wüssten, wo er sich in Pakistan befindet, würden sie ihn ergreifen.
Die britische Sonntagszeitung Sunday Express hatte berichtet, Spezialkräfte der USA und Großbritanniens hätten den meistgesuchten Mann der Welt in einem 16 mal 16 Kilometer großen Gebiet in der pakistanischen Grenzregion zu Afghanistan eingekreist. Die Fläche werde von einem US-Spionage-Satellit beobachtet, hieß es in der Meldung.
Auch ein pakistanischer Militärsprecher wies die Berichte über eine Umzingelung des Chefs der radikal-islamischen El-Kaida-Organisation in der pakistanischen Bergregion nördlich von Quetta zurück. Dieses Gebiet liegt in der Tat in Pakistan, aber dort ist derzeit nichts los: Das Leben verläuft dort ganz normal. Sie können hingehen und es sich anschauen, sagte er bei einer Pressekonferenz. In dieser Region habe es in jüngster keinen Militäreinsatz gegeben. Auch seien dort keine ausländischen Truppen stationiert.
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