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US-Wahl: TV-Debatten als Publikumsmagnet

Bei den TV-Debatten im US-Präsidentschaftswahlkampf hatte bisher die erste Konfrontation von Präsident George W. Bush und Senator John F. Kerry die meisten Zuschauer.

62,5 Millionen Amerikanerinnen und Amerikaner sahen die Debatte vom 30. September in Florida. Nur mehr 46,7 Millionen beobachteten die zweite Diskussion am 8. Oktober in Missouri, bei der Fragen aus dem Publikum gestellt wurden. Angesichts der Kopf-an-Kopf-Situation in den Umfragen erwarten US-Medien bei der dritten Debatte wieder mehr Zuschauer.

Die dritte und letzte Debatte am Mittwoch, dem 13. Oktober in der Arizona State University in Tempe im Bundesstaat Arizona wird von Bob Schieffer von CBS News moderiert und wird wie die beiden vorherigen 90 Minuten dauern. Der Moderator stellt Fragen, auf die maximal zwei Minuten lange Antwort darf der jeweils andere Kandidat mit einer 1,5 Minuten langen Replik kontern.

Der bisherige Zuschauer-Rekord bei US-TV-Präsidentschaftsdebatten liegt bei 80,6 Millionen Zusehern und wurde vor fast einem Vierteljahrhundert bei dem Rede-Duell zwischen dem republikanischen Herausforderer Ronald Reagan und dem demokratischen Präsidenten Jimmy Carter 1980 erzielt.

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