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US-Präsident Bush zu Besuch in Mexiko

US-Präsident George W. Bush ist am Montagabend (Ortszeit) in Mexiko, der letzten Station seiner Lateinamerika-Reise, eingetroffen. Es ist die letzte Station seiner Lateinamerika-Reise.

Unter scharfen Sicherheitsvorkehrungen wird er sich am Dienstag in der Nähe von Merida, der Hauptstadt des Bundesstaates Yucatan, zu Gesprächen mit seinem mexikanischen Amtskollegen Felipe Calderon treffen. Zentrale Themen der Begegnung sind die Bekämpfung der Armut sowie Fragen der Migrations- und der Energiepolitik, des freien Handels und der Bekämpfung der Kriminalität und des Drogenhandels. Am Mittwoch wird Bush nach Washington zurückkehren.

Bereits in Guatemala, der nach Brasilien, Uruguay und Kolumbien vierten Station seiner Reise, hatte Bush einen Regionalplan gegen den Drogenhandel und die darin verwickelten Jugendbanden Mittelamerikas angekündigt. Er verteidigte zudem den freien Handel als Mittel zur Bekämpfung der Armut in Lateinamerika.

In Merida und vor US-Einrichtungen anderer Städte in Mexiko kam es bereits vor der Ankunft Bushs zu Protestkundgebungen. In Yucatan sollen mehr als 2.000 mexikanische und 400 amerikanische Sicherheitskräfte die Orte der Begegnung, zwei ehemalige Sisal- Haciendas und die Maya-Ruinenstadt Uxmal, absichern. Auch auf den vorgehenden Stationen von Bushs Lateinamerika-Reise kam es zu Protesten gegen den Gast.

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