In Sofia wurde Bush von einer Soldatengarde willkommen geheißen, bevor er seine Gespräche mit Staatschef Georgi Parwanow und Ministerpräsident Sergej Stanischew aufnahm.
Dabei dürfte es vor allem um das geplante US-Raketenabwehrsystem gehen, das auch Stützpunkte in Polen und Tschechien vorsieht. Bulgarien ist besorgt angesichts der Spannungen mit Russland, die das Vorhaben hervorgerufen hat. Außerdem hat sich die Regierung in Sofia unzufrieden geäußert, dass Südosteuropa nicht in den Schutz des Raketenschilds eingebunden wäre.
Bulgarien gilt als enger Verbündeter der USA. Bush begrüßte am Montag auch bulgarische Soldaten, die an der Seite der amerikanischen Truppen im Irak und in Afghanistan gekämpft hatten, und legte einen Kranz am Denkmal des unbekannten Soldaten nieder. Am Abend wurde der US-Präsident im Weißen Haus zurückerwartet. Vor Bulgarien besuchte Bush Albanien, Italien, Polen und Tschechien und nahm am G-8-Gipfel in Heiligendamm teil.
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