Für Federer war es der insgesamt neunte Grand-Slam-Titel und bereits der dritte in diesem Jahr.
Der Weltranglisten-Erste hatte auch die Australian Open und Wimbledon gewonnen und unterlag nur im Endspiel der French Open Rafael Nadal. Lokalmatador Roddick verpasste hingegen seinen zweiten Triumph in New York nach 2003.
Nachdem Federer den ersten Set eindeutig dominiert hatte, startete Roddick im zweiten Durchgang mit einem Break und nutzte diesen Vorsprung schließlich unter dem Jubel von 23.000 Fans zum Ausgleich. Im dritten Satz verpasste der 24-Jährige vier Chancen, Federer das Service zum 3:2 abzunehmen. Der Favorit legte im entscheidenden Moment zu und holte sich das Break zum 7:5.
Danach ließ sich der Schweizer nicht mehr aufhalten und besiegelte nach 2:27 Stunden seinen elften Sieg über Roddick im zwölften Vergleich. Als Preisgeld erhielt Federer 1,2 Millionen Dollar (944.000 Euro), Roddick kassierte 1,1 Millionen Dollar. Als erfolgreichstem Spieler der Turniere vor den US Open war ihm ein Bonus über eine halbe Million garantiert.
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